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Redaktion

Best of 2024: Unsere Lieblingssongs

In der Vielfalt der diesjährigen Erscheinungen haben sich einige Songs herauskristallisiert, die unser Jahr 2024 besonders geprägt haben. Hier sind unsere Lieblingssongs des Jahres.


Chappell Roan - Good Luck, Babe

Mit der ikonischen Aussage “I’m your favourite artist’s favourite artist” hat Chappell Roan wahrscheinlich nicht Unrecht, wenn man ihren steilen Weg an die Chartspitze dieses Jahr betrachtet. Durch den Hit "Good Luck, Babe" erfuhr die US-Amerikanerin dieses Jahr endlich ihren absolut verdienten Erfolg. Ich erinnere mich, wie ich Chappell Roans Coachella-Auftritt verfolgt habe und dann endgültig überzeugt war, dass "Good Luck, Babe" DER Song des Jahres sein muss. Jede Note, jeder Schritt, die Handbewegung bei den Lyrics "Face to face“ und ihre gesamte Attitüde. Die Musikerin versprüht pure Superstar-Energie. Dass sie dabei queere Repräsentation liefert und ein Song über Comphet die Charts stürmen konnte, lässt mich Hoffnung für die Zukunft schöpfen. (Carlotta)




Ebow - Lesbisch

"Girl, ich check's nicht" wie der Song an einem dieses Jahr vorbei gehen konnte. Eine absolute Gay-Anthem! (Birte)




Fontaines D.C. - Starbuster

Kein Song hat mich in diesem Jahr derart aus dem Leben geschoben wie "Starbuster" von Fontaines D.C. Inspiriert von einer Panikattacke in Londons St. Pancras Station ist der Song ein Abbild der Überforderung. Auch acht Monate nach Veröffentlichung habe ich mich am um Luft ringenden Frontmann Grian Chatten immer noch nicht satt gehört. Die aggressive Produktion, der bedrohliche Sprechgesang und der scharfe Beat zwingen einen letztlich zum Klick auf Replay. "Starbuster" war die erste Singleauskopplung und der vielversprechende Auftakt des Albums Romance, das die Dubliner Band im August veröffentlichte. Das Versprechen haben sie definitiv erfüllt. (Kaja)




ildikó - GUCK MICH NICH AN

Ich liebe wütende Frauen. ildikó hat dieses Jahr ihren erstenmSong rausgehauen und gleich war es ein Brett! "GUCK MICH NICH AN" ist provokativer Lo-Fi-Rap, der sich weder mit Catcalling noch mit Rap-gepflogenheiten abfinden will. Und bin ehrlich, mit dem Song auf den Ohren war der Nachhauseweg nachts ein bisschen einfacher. (Birte)




Lola Young - Messy

"I just want to be me, is that not allowed?". Der Wunsch, so akzeptiert zu werden, wie man ist - den verpackt Lola Young mit ihrer rauchigen Stimme in einen Song, bei dem man spürt, dass in jedem Wort 100% wahres Gefühl steckt. (Luisa)




Mk.gee - Are you looking up

Zu Mk.gee kann und will ich gar nicht viel sagen. Der experimentelle Sound transportiert einen in ein anderes Universum. Pure Vibes! (Luisa)




Omar Apollo - Spite

"Spite" von Omar Apollo ist ein absoluter Ohrwurm und gehört zu meinen meistgehörten Songs dieses Jahr. Der Song ist auf dem diesjährig erschienenen Album God Said No zu finden und handelt von einer Fernbeziehung. Ein wütendes Lied über Herzschmerz, das gleichzeitig aber auch tanzbar ist - wie man auch im Musikvideo sieht. (Annika)




RAYE - Genesis.

Auch dieses Jahr hat mich RAYE nicht alleine gelassen. Mit Genesis. hat die Britin ihr Album von 2023 weitergesponnen. Selbstwert, Krisen und Abhängigkeiten steckt sie alle in einen Song und macht daraus einen dreiteiligen Mega-Hit. Am Ende gibt's noch eine ordentliche Schippe Jazz und eine ordentliche Prise Scatting. Ich sach mal so, mein Kopf war dieses Jahr ordentlich am nicken. (Birte)




Taylor Swift - The Smallest Man Who Ever Lived

Es ist eigentlich schwierig einen Lieblingssong von Taylor Swift zu haben. Aber nach all dem, was sich das Patriarchat dieses Jahr mal wieder geleistet hat, war das einfach meine perfekte Hintergrundmusik. Egal ob "lustige" Witze deutscher Comedians, Berichterstattung über Machtmissbrauch und Täterschutz deutscher Indie-Bands, "The Smallest Man Who Ever Lived" hat einfach mein Jahr begleitet. Ein Song zum sich gesehen Fühlen, zum kollektiven Seufzen und dann Weitermachen. (Michelle)


 

Wir leiten euch hier unten immer zum nächsten Beitrag weiter. Hier gehts lang zu: Best of 2024: Unsere Lieblingsalben

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